Philip Scharrenberg, selbst germanistisch chronifiziert, hat eine Heilmethode entwickelt: Literatur als Sprachspiel.
Rhythmische Reime, mutige Metaphern, symphonische Syntax, bildgewaltige Bedeutungsebenen - kurz, volle Fantasiebreitseite gegen langweiligen Lehrbetrieb. Stupend statt stupide.
Fotos: Matthias Ketz